Bei einem Hausquiz lobt der Anbieter ein Haus als einen Sachpreis für ein kostenpflichtiges Quizspiel aus. Zur Teilnahme müssen sich die Spieler zuvor über einen personalisierten Zugang registrieren, ihre Kontaktdaten hinterlegen und einen Spielbetrag entrichten.
Der Preis für das Hausquiz „Prima Quiz“ des Gastronomiebetriebs Lisges war die familieneigene Rochusstube. Hierfür programmierten wir neben der serverbasierten Spielelogik zudem ein Authentifizierungs- und Rechtesystem. Allein wegen des hohen materiellen Werts des Preises ist ein technisch störungsarmer Ablauf Voraussetzung für ein solches Angebot. Daher lag unser besonderes Augenmerk auf die Datensicherheit und der Prävention vor Spielmanipulationen.
Für die automatisierte Abwicklung des Bezahlvorgangs wurden von uns Zahlungssysteme zweier konkurrierender Anbieter integriert, über die ein Teilnehmer alle gängigen Zahlungsmittel nutzen konnte. Die Rückmeldungen zu akzeptierten oder stornierten Bezahlvorgängen wurden unmittelbar in das Content-Management-System (CMS) übernommen.
Da die Teilnehmerzahl eines solchen Spiels üblicherweise auf mehrere Tausend Spieler ausgelegt ist, ist eine effektive Nutzerverwaltung unabdingbar. Hierzu griffen wir auf das von uns entwickelte Content-Management-System (CMS) Carbasa zurück, das auch große Datenmengen leicht zugänglich macht und automatisch auswertet.
Mit der endgültigen rechtlichen Einstufung als Glücksspiel raten wir von der Durchführung eines Hausquiz in der Bundesrepublik Deutschland ab und übernehmen dessen technische und organisatorische Durchführung nicht mehr.
Falls Sie ein nicht genehmigungspflichtiges Gewinnspiel ausrichten möchten, empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld von einem Fachanwalt juristisch beraten zu lassen.